Dass die gemeinsame Entwicklung der Wissensplattform we:kiwi möglich wurde und so gut vorankommt, verdanken wir der Förderung des Projekts durch das Land Schleswig-Holstein.
Warum wird we:kiwi gefördert?
Am 30. März 2022 überreichte Staatssekretär Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, jeweils einen Förderbescheid an die Projektleiterin Dr. Irene Stemmler von wobe-systems und digital@work-Gründer Jens Kulenkampff.
Künstliche Intelligenz bietet auch für die kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein große wirtschaftliche Potenziale
, so Schrödter bei dieser Gelegenheit. we:kiwi werde dazu beitragen, in komplexen Arbeitsabläufen schnell auf notwendiges Wissen zurückzugreifen. Wir wollen auch kleineren Unternehmen den Zugang zu KI-Technologien ermöglichen. Das macht die Lebensbedingungen für die Menschen und für junge Arbeitsplätze aus dem Bereich der digitalen Wirtschaft attraktiv.
, so Schrödter weiter.
Die Fördersumme von 146.000 € stammt aus dem Sondervermögen, das vom Land Schleswig-Holstein gemäß der KI-Förderrichtlinie eingerichtet wurde.
Wie kommt we:kiwi der Öffentlichkeit zugute?
Wir wollen damit die richtige Umgebung schaffen, um gemeinsam Herausforderungen anzugehen und an Lösungen zu arbeiten
, so digital@work-Gründer Jens Kulenkampff. Eine Künstliche Intelligenz soll dabei unterstützen wie ein richtiges Teammitglied. Sie macht passende Vorschläge und wählt aus schon bestehenden Inhalten diejenigen aus, die sie für hilfreich hält.
Das klassische Unternehmens-Wiki sehen wir mittlerweile eher in der Rolle eines Archivs, in dem Informationen leider oft vergessen werden
, so Kulenkampff weiter. we:kiwi wird hingegen ein soziales Netzwerk für den operativen Austausch von Ideen und Expertisen, der bei guter Teamarbeit sowieso stattfinden muss. Ein Algorithmus kann dafür sorgen, dass dabei festgehaltenes Wissen nicht verschwindet, sondern im richtigen Kontext einfach von selbst wieder auftaucht.
Gerade bei der Realisierung schwieriger Digitalisierungsvorhaben könne dieses Mehrwissen den entscheidenden Unterschied machen: „Insofern wird mit diesem Projekt nicht nur der abstrakte und manchmal schwer greifbare Einsatz von KI gefördert. Sondern es wird auch gefördert, dass Digitalisierung im Mittelstand funktioniert.“
Darüber hinaus stellen die Entwicklerteams die KI-Algorithmen, die we:kiwi antreiben werden, der Allgemeinheit als quelloffenen Code (Open-Source) zur Verfügung.
Weiterführende Artikel und Presseecho:
- Mit Künstlicher Intelligenz ein soziales Netzwerk für das Arbeitsumfeld entwickeln: Förderbescheide an zwei Unternehmen aus Kiel überreicht
- Eine KI als Teammitglied
Toll, und jetzt?
kiwi entwickelt sich rasant und wird noch 2022 die Pforten für das we: im Namen öffnen, also für uns Nutzer:innen. Wenn wir dein Interesse geweckt haben und du zu den Ersten gehören möchtest, die auf der Plattform gemeinsam an Lösungen arbeiten, abonniere jetzt unseren Newsletter!
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